Das lange Pfingstwochenende ist einfach ideal für einen Kurztrip nach Berlin, ohne dass extra Urlaub genommen werden muss. Ursprünglich ein christliches Fest wird Pfingsten von vielen vor allen als willkommenes langes Wochenende mitten im Frühling betrachtet. Pfingsten liegt immer im Mai oder Juni, das Wetter ist also oft schon stabil, aber es ist auch noch nicht so heiß. Für eine Städtetrip nach Berlin ist das ideal. Denn trotz Feiertag am Pfingstmontag bietet Berlin immer noch viel Abwechslung.
Unterkunft – von zentrumsnah bis entspannt
In Berlin gibt es viele Möglichkeiten, um im Pfingsturlaub so zu wohnen, wie es uns gefällt. Zentrumsnah finden sich unzählige günstige Hostels und Hotels von schlicht bis elegant. Auch Ferienwohnung sind mitten in der Stadt zu finden. Mit zahlreichen Restaurants, Bars, Kneipen, Läden und Supermärkten bietet sich in den zentralen Bezirken Berlins viel Abwechslung. Wer seinen Pfingsturlaub hingegen lieber in Ruhe genießen möchte, der sucht sich am besten eine Unterkunft außerhalb des Trubels. Das Feriendorf Rübezahl liegt idyllisch direkt am Ufer des Müggelsees im Grünen und lädt mit komfortabel ausgestatteten Ferienhäusern zu einem besonders entspannenden Pfingsturlaub ein. Da merkt man kaum, dass man in der Großstadt ist! Mit Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln ist man trotzdem schnell im Zentrum und kann viel erleben.
Shoppen – von stilvoll elegant bis einfach anders
Allgemein bietet es sich an, den Pfingsturlaub schon am Freitag zu starten. So hat man den Freitagnachmittag und -abend und den ganzen Samstag, um in der Metropole Berlin ausgiebig shoppen zu gehen. Die bekannteste Einkaufsmeile Berlins ist der Kurfürstendamm, wo sich stilvolle Läden aneinanderreihen. Vielfältige Flagshop-Stores wiederum erwarten Shopaholics in der Schönhauser Allee. Hippe Boutiquen finden sich hingegen zwischen dem Hackeschen Markt und der Torstraße. Ein Geheimtipp ist wiederum die Akazienstraße zwischen Grunewaldstraße und Hauptstraße in Schöneberg, die einen einzigartigen Kiez-Charme ausstrahlt. Hier warten viele kleine, alteingesessene Geschäfte und individuelle Boutiquen nur darauf, von Pfingsturlaubern entdeckt zu werden. Extratipp: Viele Märkte in Berlin haben auch sonntags geöffnet, wenn der Samstag zum Shoppen am Pfingstwochenende nicht reicht.
Sightseeing – vom Brandenburger Tor bis zum Spionagemuseum
Berlin trotzt geradezu von Sehenswürdigkeiten, die man im Pfingsturlaub dann am Sonntag und Montag genießen kann. Brandenburger Tor, Siegessäule, Reichstag und Schloss Charlottenburg sind hier wahrscheinlich die bekanntesten Highlights. Ist das Wetter mal nicht so gut, zieht es Pfingsturlauber in die vielen Berliner Museen, die mit spannenden Exponaten locken: Einerseits gibt es hier Klassiker wie das Mauermuseum, die Alte und Neue Nationalgalerie, das Pergamonmuseum, das Technikmuseum oder das Museum für Naturkunde. Andererseits finden sich hier aber auch raffinierte Alternativen wie das Spionagemuseum, das Unterwelten-Museum, das Computerspielemuseum oder das Buchstabenmuseum. Und das ist alles nur ein Bruchteil von dem, was Berlin zu bieten hat. Wie gut, dass man im nächsten Jahr zum Pfingsturlaub noch mal wiederkommen kann.
Fazit: Gut geplant ist rundum gelungen
Mitten im Frühling gelegen, bietet sich das lange Pfingstwochenende ideal für einen Urlaub in Berlin an. Ob Unterkünfte von quirlig im Zentrum bis entspannt bei Rübezahl am Müggelsee, Shoppinggelegenheiten für Jung und Alt oder Sightseeing von traditionell bis unerwartet – hier kann sich jeder den Pfingsturlaub zusammenstellen, von dem er immer geträumt hat.